Geschichte - holger-2015

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Geschichte der Firma


MORITZ -MAX  MÖNNIG

Meister – und Innungsbetrieb mit über 115 – jähriger Tradition

Moritz Max Mönnig gründete 1904 seine Firma in Leipzig und wurde bald ein Spezialist für
Konzertflötenbau. Für die Weiterentwicklung an Holzblasinstrumenten wurden zu seinen
Gunsten 22 Patente oder Gebrauchsmuster eingetragen.  Unter anderen erhielt er 1926 ein
Patent für einen Hoch-GA-Triller, 1929 für eine Altquerflöte in F und 1936 für eine D-Schall-
mechanik. Flöten mit dieser zusätzlichen Klappe am Fußstück sieht man noch heute bei
Orchestermusikern.

Wolfgand Kümmel war der Enkel vom Firmengründer und erlernte den Beruf des Holz-
blasinstrumentenbauers bei seinem Großvater, und legte 1963 die Meisterprüfung ab.
Durch die schweren Jahre der DDR und mehrere Versuche die Firma zu verstaatlichen,
gelang es ihm den Betrieb am Leben zu halten.  Erfolge, wie die Vergabe des  Titels  
"Anerkannter Kunsthandwerker " waren für meinen Vater jedoch kein Ruhekissen.

Ab Juli 1992 übernahm ich, Holger Kümmel, von meinem Vater den Handwerksbetrieb,
welchen ich in vierter Generation bis heute weiterführe. Durch den Familienbetrieb habe
ich die Liebe zum Musikinstrumentenbau gefunden. Im Jahre 1977 begann ich meine
Ausbildung für Musikinstrumentenbau, 1983 absolvierte ich die Meisterprüfung.
Ich, Holger Kümmel, der Urenkel des Firmengründers Moritz Max Mönnigs verfüge über
eine 37-jährige Berufserfahrung im Bau sowie in der Reparatur und Restaurierung von
Flöten, Pikkolos und Altflöten.

 
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